Ist Religion Opium? Wann ist Religion kein Opium? Ein religionsphilosophischer Salon im Umfeld des Kirchentages

Ist Religion Opium? Wann ist Religion kein Opium?

Ein religionsphilosophischer Salon am FREITAG, den 26. Mai 2017 (im Umfeld des Kirchentages in Berlin)

Wir treffen uns um 19 Uhr in der Kunst-Galerie Fantom, Hektorstr. 9. Wir wollen das Wort von Karl Marx (geboren kurz vor Beginn des Kirchentages, am 5. Mai, vor 199 Jahren) interpretieren  “Religion ist Opium des Volkes”, aber auch neue Perspektiven eröffnen:

Inwieweit stimmt diese Analyse von Marx noch heute? Wo ist heute Religion Opium? Warum wünschen viele Menschen religiöses (oder atheistisches) Opium? Brauchen (religiöse Menschen) immer (eine Prise) Opium? Wollen religiöse Menschen in der Hinsicht überhaupt clean werden und clean leben?Warum brauchen auch etliche Atheisten ihr “atheistisches Opium”?

Entscheidend ist für uns: Welche christliche Gestalt der Religion kann auf Opium verzichten?

Wir vertreten die These, dies schon vorweg: Entweder: Die der Theologie der Befreiung entsprechende (Basis)-Kirche kann auf Opium verzichten. Oder: Die humanistisch geprägte, neue liberale Theologie und ihre weithin dogmenfreien christlichen Kirchen, die aus Reformation hervorgegangen sind…(Sie spielen beim Kirchentag keine Rolle).

Dies könnte ein spannender Abend der offenen Diskussion werden. Vielleicht kommt ein Mystiker vorbei und erklärt uns, warum Mystik (Meister Eckart) auch ohne Opium auskommt…

Herzliche Einladung mit der Bitte um schriftliche Anmeldung an: christian.modehn@berlin.de  Die Anzahl der Plätze ist begrenzt und soll auf 20 TeilnehmerInnen begrenzt sein, um eine Gesprächsmöglichkeit für alle zu geben.

christian modehn am 21.4.2017