Wo können wir noch Halt finden? Ein Ra­dio­sen­dung NDR Kultur am 20.1.2019

Datum: 20. Januar 2019
Uhrzeit: um 0:00 Uhr am Sonntag, 20. Januar 2019 - um 0:00 Uhr am Sonntag, 20. Januar 2019
Ra­dio­sen­dung

Wenn immer mehr unsicher wird: Eine Ra­dio­sen­dung von Christian Modehn, NDR Kultur, 20.1.2019 um 8.40 Uhr

Über das Haltfinden

Viele Gewissheiten von einst gelten nicht mehr: Dass die Zukunft, global betrachtet, besser wird: Das glauben nur noch wenige. Wir leben heute auf schwankendem Boden, dem Absturz nahe. Hilft da die Flucht in den Rausch, etwa in den Konsumrausch? Oder sollten wir eher Halt suchen im freundlichen Miteinander? In der Solidarität? Vielleicht sind Philosophien und Religionen eine bleibende “Stütze“ im bedrohten Leben. Weil sie die Vernunft aktivieren?

Die Sendung kann als Text nach gelesen oder als Wortbeitrag "nach" gehört werden, siehe LINK:

Der fantastische Jesus. Ein Beitrag im Radio zum Weihnachtsfest.

Datum: 5. Januar 2019
Uhrzeit: um 0:00 Uhr am Samstag, 5. Januar 2019 - um 0:00 Uhr am Samstag, 5. Januar 2019
Ra­dio­sen­dung

Weihnachtsgeschichten der frühen Kirche

Eine Ra­dio­sen­dung von Christian Modehn. Der Beitrag wurde am 25. 12. 2018 um 9.04 gesendet. Weil die Weihnachtszeit  bis zum Fest der Heiligen Drei Könige (6.1.) dauert: Ist die Sendung immer noch inspirierend...DOWNLOAD

„Es begab sich aber zu der Zeit ...“. So beginnt die bekannte Weihnachtsgeschichte im Lukas-Evangelium.

Darüber hinaus finden sich über die Geburt Jesu und den Alltag in der Heiligen Familie weder bei Lukas noch beim Evangelisten Matthäus erschöpfende Hinweise. Mit so mageren Informationen wollten sich die ersten Christen aber nicht zufriedengeben. Sie verfassten, von frommer Fantasie geleitet, weitere Legenden und Erzählungen, sogenannte „apokryphe“, verborgene Evangelien: Da wird von der Geburt in einer Höhle berichtet, von neugierigen Hebammen und den Eltern der „Gottesmutter“ Maria. Das wundertätige Baby entwickelt sichzum trotzigen, frechen Jungen. Die Kirchenführung ignoriert diese Texte; das fromme Volk sowie Künstler und Schriftsteller lassen sich von ihnen bis heute inspirieren. „Der Glaube braucht fantastische Bilder“, sagen Liebhaber dieser ersten „Jesus-Romane“.