Die katholische Kirche feiert am 30.12. 2022 wieder einmal, wie alle Jahre, das Fest der “heiligen Familie” in Nazareth.
Darf man die Konstruktion dieser Familie: aus einer Mutter als Jungfrau, einem so genannten Vater, der nicht der “Zeugende” ist, sondern ein greiser, asexueller Pflegevater und einem einzigen Kind Jesus, aus göttlicher “Zeugung” entstanden, eine Familie nennen? Als solche ein Vorbild für heute? Eine Inspiration für die Probleme heutiger Familien, zumal der Frauen? Sicher nicht.
Manche sagen: “Dieses Fest ist ein theologischer Witz.”. Lesen Sie den ausführlichen Hinweis: LINK
Kein Witz ist, dass sich maßgebliche Kreise der römischen Kirche heute noch weigern, so genannte “Regenbogen-Familien” mit zwei Männern oder zwei Frauen als Eltern mit Kindern als normale, gleichwertige Familien anzuerkennen!
Copyright: Christian Modehn, Religionsphilosophischer Salon Berlin.