Das Weihnachtsfest hat einen einzigen Vorschlag den Menschen zu machen: Es ist das Fest der Menschenrechte. Nicht der ständig beschworenen, mißbrauchten Rede, dem Geschwätz, von Menschenrechten; mißbraucht gerade auch durch Demokratien.
Weihnachten ist das Fest der Menschenrechte, weil Gott bzw. das Göttliche, bzw. das absolut Wertvolle und das Unzerstörbare, an das selbst “Atheisten” glauben, also anders gesagt: das bleibend Heilige in jedem Menschen lebt. Nur in dieser Hinsicht kann man sagen: Der Mensch ist – auch – göttlich, d.h. er hat einen göttlichen Funken, wie Meister Eckart sagte. Diese Erkenntnis könnte heilsam, inspirierend sein für die Menschen, nicht nur für religiöse; aber diese Erkenntnis wird erstickt und banalisiert in dem kommerziellen Weihnachts-Trubel der totalen Besinnungslosigkeit.
Weitere Überlegungen finden Sie in dem Interview mit dem prot. Theologen Wilhelm Gräb von der Humboldt-Universität Berlin. zur Lektüre klicken Sie bitte hier.