Wenn faschistische Ideologie zur Realität der Regierung Israels wird. Und eine jüdische Regierung KZ ähnliche Siedlungen für Palästinenser bauen will.
Wir veröffentlichen diese 25. unserer “unerhörten Fragen” nun noch einmal als 26. der unerhörten Fragen:
Wir veröffentlichen diese “Unerhörte Frage”, weil die kaum beschreibbare tötende Gewalt des Staates Israel gegen die Palästinenser “himmelschreiend “ist, um ein biblisches Wort zu benutzen. Die aller Humanität (vom biblischen Glauben der Juden in der Regierung Israels sprechen wir schon gar nicht, sie sind offenbar Heiden geworden?) widersprechende Tötung und die Aushungeraktion, mit dem Bau von KZ ähnlichen Anlagen für die Palästinenser, ist eine Schande des Judentums, eine Schande der der Menschheit, vor allem eine Schande, dass die kleine, demokratisch verbliebene Welt außer Stande ist, dass Morden der Regierung Israles sofort zu stoppen. Sind die progressiven Juden weltweit,in den USA und Europa so ohnmächtig, dass sie dem Verbrecher – Regime des Staates Israel jetzt kein Stop verfügen können, indem sie dieser Regierung und diesem sich immer jüdisch nennenden Staat mit dieser Regierung keinen Dollar, keinen Euro mehr schenken?
Die 25. unserer „unerhörten Fragen“, von Christian Modehn am 26.5.2025
Ergänzung am 15.7.2025 aus einem Beitrag des “Tagesspiegel” am 15.7.2025: Ein Interview mit dem Politiker und EX-Premier Ehud Olmert. Darin bezeichnet Olmert den geplanten Bau von Unterbringungen für viele Tausend Palästinenser durch die Netanjahu Regierung als KZ ähnliche Unterbringungen . FUßNOTE 1.
Der Hintergrund: Das Wort „aushungern“ gehört wie „ausmerzen“ und „ausrotten“ zur Sprache der Nazi – Verbrecher.
Vor allem der rechtsextreme Finanz – Minister Israels Bezalel Smotrich hat das faschistisch zu nennende Projekt „aushungern“ (store) für die Palästinenser in die Öffentlichkeit gebracht und durchgesetzt. Sogar der Beauftragte der Bundesregierung gegen Antisemitismus, Felix Klein, kritisiert jetzt öffentlich dieses Programm des Rechtsextremen Belazel Smotrich.
Der Eindruck einiger Menschen in Deutschland:
Die verhungernden Menschen im Gaza-Streifen, ihr Betteln um ein paar Reste Nahrung, ihr Leiden im einzigen verblieben, aber auch schon von Isarelis ruinierten Krankenhaus… Das erinnert deutlich an Bilder in den KZs der Nazis. Die Bilder vom Damals der KZs und vom Heute in Gaza erleben Menschen auch in Deutschland sozusagen als eine Art Überblendung, wenn nicht als Einheit.
Zur Erinnerung: Die Gründer des Staates Israel wollten diesen Staat als einen explizit jüdischen (und demokratischen) Staat. Das heißt: Verpflichtet auch den humanen Weisungen der hebräischen Bibel, vor allem der Propheten. Wie wenig gilt jetzt noch dieser Geist, diese “Spiritualität”? Die Rache Israels – wegen der Verbrechen der Hamas am 7. Oktober 2023 – wird ins absolut Maßloseste übertrieben. Dieser verrückte Spruch der Bibel: „Auge um Auge, Zahn um Zahn“ meint: Wenn man sich denn rächt, dann nur in GLEICHER HÖHE des Schadens, den der Täter angerichtet hat. Es ist bei diesem Denken gar nicht zynisch, seit dem 7.10.2023 die Zahl der Toten in Israel und die Zahl der Toten im Gaza-Streifen zu zählen und die Zahl der zerstörten Häuser und Hochhäuser in Israel und die Zahl der zerstörten Häuser und Hütten im Gaza-Streifen zu nennen…
Wann kommt es zum Aufstand der Demokraten in Israel gegen diese ihre faschistische Regierung? Ist die in Europa so viel gelobte „Demokratie“ Israels schon zerstört?
Europäer wissen aber nun klar zu unterscheiden: Anti-Israelismus (bei dieser Regierung dort !) hat überhaupt nichts zu tun mit Antisemitismus.
Der erste Schritt Europas zur Rettung der Verhungernden im Gaza-Streifen ist: Keine Waffen mehr für Israel … bei diesen faschistischen Politikern.
Die viel besprochene und durchaus wichtige „Jüdisch – christliche Zusammenarbeit“ (“Woche der Brüderlichkeit”!) müßte unter den aktuellen Bedingungen ab jetzt neu definiert werden. Und bei dieser (!) Regierung in Israel auch das „Anti-israelische” (gemeint ist diese Regierung) einbeziehen.
Es gibt bekanntlich viele Juden weltweit, die gegen diese eher faschistisch zu nennende Regierung in Israel protestieren. Sie haben sich bis jetzt leider nicht durchgesetzt…
FUßNOTE 1:
Frage: Herr Olmert, der israelische Verteidigungsminister Israel Katz hat vorgeschlagen, in Gaza auf den Ruinen von Rafah eine „humanitäre Stadt“ zu bauen, in der alle Palästinenser wohnen sollten. In einem Interview mit „The Guardian“ haben Sie das mit einem Konzentrationslager verglichen. Warum?
Olmert: Ich habe gesagt, es könnte zu etwas wie einem Konzentrationslager werden. Die Initiative von Verteidigungsminister Katz sieht vor, dass mehr als 600.000 Palästinenser deportiert werden – von dort, wo sie derzeit leben, in ein Sperrgebiet, das von allen Seiten eingezäunt ist. Und das mit angeblich „humanitärer“ Absicht.
Was möchten Sie erreichen?
Ich will mit meinen drastischen Worten warnen: Die internationale Gemeinschaft wird dieses Lager, das jetzt von der Regierung in Erwägung gezogen wird, als etwas Ungeheuerliches empfinden. Zu Recht. Und sollte es tatsächlich eingerichtet werden, werden diese Vergleiche auch von anderer Seite angestellt werden. Denn weltweit kann kaum noch jemand nachvollziehen, was die israelische Regierung derzeit in Gaza macht…
Wenn Menschen im Rahmen eines illegitimen Kriegs getötet werden, muss man das trotzdem als Kriegsverbrechen bezeichnen.
Mit welcher Konsequenz?
Netanjahu und die anderen Verantwortlichen sollten für die Verbrechen verurteilt werden, die sie begangen haben. Aber das muss in Israel geschehen – entsprechend der demokratischen und rechtsstaatlichen Ordnung unseres Staats.
Genau die sehen Sie und viele andere Beobachter aber in Gefahr durch die Netanjahu-Regierung.
Ja. Die Regierung hat den staatlichen Institutionen und der Bevölkerung den Krieg erklärt. Derzeit versucht sie, die Generalstaatsanwältin zu entlassen. Es ist ein weiterer Schritt, um die Justiz zu schwächen, die Gewaltenkontrolle auszusetzen, die Freiheitsrechte der Bürger einzuschränken und immer mehr Macht an sich zu reißen. Wir müssen verhindern, dass unsere Demokratie weiteren Schaden nimmt.
Copyright: Christian Modehn, Religionsphilosophischer Salon Berlin