Weihnachten verstehen: Ein Buch von Frank Kürschner-Pelkmann
Ein Interview mit dem Autor Die Fragen stellte Christian Modehn am 6.11.2025 Frage: Ihr neues Buch über Weihnachten (erschienen im Oktober 2025) hat 680 Seiten, die Fußnoten noch gar nicht mitgezählt. Ihr erstes Buch über Weihnachten aus dem Jahr 2012 „Von Herodes bis Hoppenstedt. Auf den Spuren der Weihnachtsgeschichte“ hatte 696 Seiten. Warum sind Sie […]
Maria ist keine Göttin. Und auch keine “Mit-Erlöserin”.
Die Jungfrau Maria, die Mutter Jesu von Nazareth, darf nicht „Mit – Erlöserin“ genannt und als solche verehrt werden. Denn dann würde sie sich, konsequent gedacht, mit Jesus Christus das Werk der Erlösung „irgendwie“ teilen. Die absolut herausragende Bedeutung Jesu Christi wäre also halbiert. Das Nein zu Maria als Miterlöserin sagt der Leiter der obersten päpstlichen, vatikanischen Glaubensbehörde, der Argentinier Kardinal Víctor Fernández an 4.November 2025. Diese Erklärung ist ein kleines Stück Überwindung des Volksglaubens, der, wild spekulierend, Maria in den Himmel gehoben hat.
„Wir Israelis sind nach Gewalt süchtig geworden“: Sagt Yishai Sarid
Der israelische Jurist und Schriftsteller Yishai Sarid im Interview mit dem “Tagesspiegel”: “Jetzt aber geht es in Israel längst um 1948. Was Israel damals verbrochen hat. Man sieht uns nicht mehr als einen gerechten, säkularen, liberalen Staat. Unser Problem ist: Wir sind es auch nicht mehr. Für Leute wie mich, die Israels Existenz als moralisch und richtig ansehen, ist das eine Tragödie”.
Pasolini wurde von Bischöfen hoch gelobt: Aber nur wegen seines Films „Das 1. Evangelium“
Etwa 100 katholische Bischöfe haben 1964 im römischen Ariston – Kino eine Sonder – Aufführung von Pasolinis Film „Il vangelo secondo Matteo“ erlebt („Das 1. Evangelium“, so der deutsche Titel, also das Evangelium nach Matthäus“). Die Bischöfe waren Teilnehmer des 2. Vatikanischen Konzils. Sie waren vom Film Pasolinis begeistert, obwohl er Kommunist und ein Homosexuelller war. Könnten sich Bischöfe heute noch für einen homosexuellen Kommunisten begeistern? Pasolini verehrte den guten Papst Johannes XXIII.
General Franco, Spaniens faschistischer Führer, vor 50 Jahren gestorben…Und seine Ideologie wird lebendig…
Anläßlich des 50. Todestages des Faschisten und Katholiken General Franco muss über die Zusammenarbeit von Faschisten und Katholiken (Bischöfen etc.) neu nachgedacht werden. Der neue Nationalkatholizismus in Frankreich jetzt und die Bindung von Katholiken an rechtsextreme Parteien in Spanien heute sowie das “National-Christentum” von Trump und Co. gefährden und zerstören nicht nur die Demokratie, sie zerstören auch die Möglichkeit, eine moderne katholische Kirche zu gestalten. Es sind die konservativ – bürgerlichen Kreise, die noch zu dieser Kirche halten. Werden sie bald sich den Rechtsextremen anschließen. In Frankreich und Spanien ist diese Tendenz schon sehr ausgeprägt.
Eine philosophische Anklage gegen die heutige Gesellschaft: Byung-Chul Han
Der Philosoph Byung-Chul Han hat in Oviedo einen Preis der “Stiftung der Prinzessin von Asturien” erhalten. In seinem Vortrag dort plädiert Han für eine radikale Kritik des Neoliberalismus durch die Philosophie.
Offene Kirchen als Kommunikationsorte: Ein Gastbeitrag von Dr. Christian Tietze
OFFENE KIRCHEN ALS KOMMUNIKATIONSORTE Ein Gastbeitrag von Christian Tietze, Weimar, am 9.9.2025. In Deutschland gibt es etwa 43000 Kirchen. Die meisten stehen im Kern der Städte, der Dörfer und der Siedlungen. Sie bilden häufig das Wahrzeichen eines Ortes, stehen im Schnittpunkt von Straßen, oder auf Plätzen, oder werden zu weithin sichtbaren Landmarken. Sie sind in […]
